Overview

Paper: paper-original-edited.pdf • Style: HarvardiDominant Pattern Analysis Citations: Dominanter Zitierstil: Autor-Jahr in Klammern nach Harvard-/APA-ähnlichem Muster. Einheitlich runde Klammern, Komma vor dem Jahr, überwiegend ausgeschriebenes „and“ zwischen Autoren (statt „&“), bei ≥3 Autoren entweder vollständige Aufzählung mit „and“ vor dem letzten Namen oder „et al.“. - Indirect – Support: Vorwiegend Klammerzitat im Format „(Nachname und Nachname, Jahr)“, „(Nachname, Nachname und Nachname, Jahr)“ oder „(Nachname et al., Jahr)“. Organisationsautoren als Akronyme: „(AKRONYM und AKRONYM, Jahr)“ bzw. „(AKRONYM et al., Jahr)“. Mehrfachbelege in einer Klammer durch Semikolon getrennt: „(Autor A und Autor B, Jahr; Autor C et al., Jahr)“. Gelegentlich Seitenangaben mit Komma und „p.“: „(Autor, Jahr, p. 25)“. Selten narrativer Stil („Autor (Jahr) …“) kommt vor, bleibt aber die Minderform. - Indirect – Method: Klammerzitat „(Autor, Jahr)“; bei mehreren Autoren wie oben (zwei: „Autor und Autor“; drei: „Autor, Autor und Autor“; ab vier: „Autor et al.“). Keine speziellen Zusätze außer ggf. Standardjahrangabe. - Indirect – Background: Überwiegend narrativer Autorbezug mit Jahr direkt nach den Namen: „Autor, Autor und Autor (Jahr) …“. Namen durch Komma getrennt, vor dem letzten Name „und/and“. - Zusätzliche Mustermerkmale: Semikolon als Trennzeichen bei Sammelzitaten; „et al.“ mit Punkt; Kleinbuchstaben bei Namenspräfixen beibehalten („de Anstiss“); seltene Varianten ohne Komma vor dem Jahr kommen vor, sind aber nicht dominant. Sources: Dominanter Quellenstil: Autor(en) Nachname, Initial(en). (Jahr) Titel. Publikationsangaben nach Dokumenttyp, häufig mit DOI/URL am Ende. Grundmuster ist Harvard-ähnlich mit Punkten nach Initialen, Jahr in runden Klammern, und Seitenangaben als „pp. x–y“. - Zeitschriftenartikel: „Nachname, I. (Jahr) Titel, Zeitschrift, Band(Heft), pp. Seitenbereich. DOI: https://doi.org/…“ (teils auch DOI als nackte Kennung ohne https). Beispielmuster: „Muster, A. und Beispiel, B. (2019) Titel, Journal, 12(3), pp. 123-145. DOI: …“. - Bücher/Monographien: „Nachname, I. (Jahr) Titel. Ort: Verlag.“ Optional Editionsangabe: „2nd edn.“ vor Ort/Verlag. - Berichte/Institutionelle Publikationen: „Institution/Autor(en). (Jahr) Titel. Ort: Institution/Verlag. URL“; bei mehreren Institutionen Aufzählung mit „and“. - Autorenliste: Mehrere Autoren durch Komma getrennt, vor letztem Autor „and“; bei vielen Autoren Verwendung von „et al.“. Unternehmens-/Verbandsautoren als Akronyme ausgeschrieben („IASSW and IFSW“). - Detailmerkmale: „pp.“ für Seiten, Band(Heft) in Klammern, DOI/URL meist am Ende mit vorangestelltem „DOI:“. Insgesamt überwiegend „Nachname, Initialen“-Format mit Punkten nach den Initialen und Satzpunkt am Ende der Einträge.

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Citation Analysis

105
Total Citations
103
Correct Citations
3
Citations Not Found
2
Wrong Style Citations
2
Unlikely / False Plausibility

Source Analysis

30
Total Sources
30
Verified Sources
0
Non-Existent Sources
3
Non-Scientific Sources
4
Wrong Style Sources
1
Unused Sources
7
Incorrect Verification

Summary

Gesamturteil mit Problembetonung: Die Arbeit nutzt 105 In‑Text‑Nachweise (Harvard) und 30 Einträge im Literaturverzeichnis. Positiv ist die hohe Grundtrefferquote (103/105 korrekt ≈ 98,1 %) und die breite Nutzung peer‑reviewter Zeitschriften. Gleichzeitig bestehen mehrere systematische Schwächen, die formale Korrektheit, Nachprüfbarkeit und wissenschaftliche Sorgfalt beeinträchtigen. Zitationsqualität: Neben 2 klaren Fehlern (≈ 1,9 %) treten 4 Stilinkonsistenzen (≈ 3,8 %) auf. Beispiele sind ein Jahresfehler „(Clarke et al., 2018)“ statt 2019, eine unzulässige „et al.“‑Verwendung bei nur zwei Autor:innen „(Disney et al., 2020)“, fehlendes Komma „(Lee and Weng 2019; Clarke et al., 2019)“, eine fehlende Jahresangabe im narrativen Verweis „according to Valtonen“ sowie wechselnde Nutzung von „and“ versus „&“ („(IASSW & IFSW, 2016)“). Literaturverzeichnis: 13 von 30 Einträgen (≈ 43,3 %) sind unvollständig oder stilinkonsistent (z. B. fehlende Band/Heft/Seiten, fehlerhafte DOIs/URLs, unsaubere Autor:innenformate). Die Liste ist nicht alphabetisch sortiert (Harvard‑Pflicht). Ein Eintrag wird gar nicht zitiert (Thomas, 2016). Mehrere Web-/Berichtsquellen fehlen Angaben zu Institution/Ort oder enthalten fehlerhafte/brechende Links, was die Nachprüfbarkeit erschwert. Quellenbasis und Aktualität: Die Quellen sind vielfältig (≈ 76,7 % Zeitschriften, ≈ 6,7 % Bücher, ≈ 16,7 % Berichte/Guidelines). Etwa ein Drittel der Titel (10/30 ≈ 33,3 %) ist älter als 10 Jahre (≤ 2014). Für einen aktuellen Forschungsstand sollte die Evidenz in zentralen Passagen punktuell aktualisiert werden. Sprach-/Stilkonventionen: In einem deutschsprachigen Text sollte bei Seitenangaben im Fließtext „S.“ (nicht „p.“) verwendet werden (z. B. „(Valtonen, 2008, S. 25)“). Harvard verlangt Alphabetisierung. 'Allan' ist falsch hinter 'Birman' einsortiert; korrekt wäre: AASW → Allan → Birman.

Key Findings

  • ! Schwerwiegende Mängel im Literaturverzeichnis (≈ 43,3 % unvollständig/inkonsistent). Mehrere Einträge verletzen Harvard‑Kernelemente (Autor:innen, Jahr, Titel, Journal/Band/Heft/Seiten, DOI/URL/Ort/Verlag). Beispiele: Heller (2009) bricht nach dem Zeitschriftentitel ab (Band/Heft/Seiten/DOI fehlen); Popescu & Libal (2018) enthält einen DOI in falscher Notation mit Dollarzeichen; Salami, Salma & Hegadoren (2019) weisen Seitenzahlen in LaTeX‑Notation „$152-161$“ aus; Clarke et al. (2019) führt ausgeschriebene Vornamen und einen unklaren Journaltitel („the clinics“) statt standardisierter Journalform; Kuttikat (2012), Sundvall et al. (2023) und Nickerson et al. (2016) fehlen Band/Heft/Seiten bzw. Institution/Ort, hinzu kommen problematische URLs (z. B. Leerzeichen/Zeilenumbrüche bei Birman, 2005; Stein, 2015; abgebrochener Link bei AASW, 2022). Dies beeinträchtigt Zitiergenauigkeit, Auffindbarkeit und Nachvollziehbarkeit – zentrale Kriterien wissenschaftlicher Integrität.
  • ! Fehler und Inkonsistenzen in den In‑Text‑Zitaten unterminieren die formale Stringenz. Konkrete Fälle: (1) Falsches Jahr „(Clarke et al., 2018)“ statt 2019 (Year mismatch). (2) Unzulässiges „et al.“ bei zwei Autor:innen „(Disney et al., 2020)“ – korrekt wäre „(Disney and McPherson, 2020)“. (3) Interpunktionsfehler „(Lee and Weng 2019; Clarke et al., 2019)“ – Komma hinter Autor:innen fehlt. (4) Narrativer Verweis ohne Jahr „according to Valtonen“ – im Harvard‑Stil obligatorisch wäre „Valtonen (2008)“. (5) Uneinheitliches Bindewort „&“ statt „and“ bei Organisationsautor:innen „(IASSW & IFSW, 2016)“ trotz dominanter Nutzung von „and“. (6) Namens-Tippfehler „Dedotsis“ statt „Dedotsi“. Insgesamt 2 inkorrekte und 4 inkonsistente Nachweise.
  • ! Fehlende Quellennachweise im Verzeichnis zu einzelnen Zitaten gefährden die Nachprüfbarkeit. Es liegen 3 In‑Text‑Verweise ohne zugeordnete Quelle im Verzeichnis vor; exemplarisch „(Anderson, 2017)“ auf S. 29. Aussagen sind so nicht belegbar, was die Vertrauenswürdigkeit des Textes schwächt.
  • ! Nicht alphabetisch sortiertes Literaturverzeichnis verletzt Harvard‑Standard. Beispiel: ‚Allan‘ steht hinter ‚Birman‘, korrekt wäre die Reihenfolge AASW → Allan → Birman. Dies erschwert die Suche nach Einträgen und signalisiert mangelnde formale Sorgfalt.
  • ! Zugänglichkeit: Mehrere fehlerhafte/brechende URLs und fehlende Zugriffsangaben (Abrufdatum) bei Onlinequellen. Beispiele: AASW (2022) abgebrochener Link; Birman (2005) URL mit Leerzeichen/Umbrüchen; Stein (2015) URL mit Leerraum „To olkit“; Nickerson et al. (2016) URL mit „/2024/“ widerspricht dem Jahresangabe (2016) und ohne Institution/Ort. Solche Mängel behindern Replikation und Qualitätskontrolle.
  • ! Aktualität und Balance des Korpus: Rund 33,3 % der Quellen (10/30) sind älter als 10 Jahre (z. B. Keyes, 2000; Parker, 2000; Nash, 2006; Valtonen, 2008; Chang‑Muy & Congress, 2009; Kuttikat, 2012; Slobodin & de Jong, 2014). Obwohl historische/grundlagentheoretische Titel sinnvoll sein können, sollten zentrale Befunde (z. B. Prävalenzen, Versorgungsbarrieren) stärker mit Literatur der letzten 5–7 Jahre gestützt werden.
  • ! Sprach- und Lokalitätskonventionen im deutschen Kontext werden nicht durchgängig beachtet. Beispiel: In‑Text‑Seitenangabe „(Valtonen, 2008, p. 25)“ – im Deutschen sollte „S. 25“ verwendet werden. Auch uneinheitliche Journaltitel‑Schreibungen (Abkürzungen vs. volle Titel) stören die Konsistenz.
  • Stärken: Hohe Grundgenauigkeit der In‑Text‑Zitationen und breite Nutzung peer‑reviewter Journale. Von 105 Nachweisen sind 103 korrekt (≈ 98,1 %). Rund 76,7 % der 30 Quellen sind Zeitschriftenartikel (u. a. Health Policy; Transcultural Psychiatry; European Journal of Social Work; Journal of Social Work; International Journal of Mental Health Nursing; Child Abuse & Neglect). Jüngere Literatur (2021–2024) ist vertreten (z. B. Rania, 2021; Van Raemdonck, 2022; Sundvall, 2023; Taha, 2024), und Sammelzitate mit Semikolon sowie die „et al.“-Verwendung sind überwiegend korrekt umgesetzt.

Recommendations

  • Literaturverzeichnis vollständig nach Harvard standardisieren und lückenlose Metadaten ergänzen. Konkrete Korrekturen: - Heller (2009): Band(Heft), Seiten und DOI/URL recherchieren und ergänzen. - Popescu & Libal (2018): DOI als https‑URL ohne Sonderzeichen formatieren (https://doi.org/10.18060/22600). - Salami et al. (2019): Seitenbereich ohne LaTeX‑Notation („pp. 152–161“). - Clarke et al. (2019): Autor:innen im Format „Nachname, Initialen“; offiziellen Journaltitel laut DOI/Verlag übernehmen; Einheitlichkeit beim DOI („https://doi.org/…“). - Kuttikat (2012), Sundvall et al. (2023): Falls Online‑First, eLocator/Artikel‑ID angeben und später Band/Heft/Seiten nachtragen. - Nickerson et al. (2016), Stein (2015), AASW (2022), Birman (2005): Institution/Ort, „Available at:“ und Abrufdatum ergänzen; fehlerhafte/brechende URLs bereinigen.
  • Alle In‑Text‑Fehler korrigieren und Stil konsistent halten. Maßnahmen: - Jahresfehler berichtigen: „(Clarke et al., 2019)“ statt 2018. - „et al.“ nur ab drei Autor:innen verwenden: „(Disney and McPherson, 2020)“. - Interpunktion vereinheitlichen: Komma vor Jahreszahl („Lee and Weng, 2019“); Semikolon bei Sammelzitaten. - Einheitlich „and“ statt „&“ verwenden, da dies im Text dominiert. - Namensfehler korrigieren: „Dedotsi“ statt „Dedotsis“. - Narrativen Verweis vervollständigen: „Valtonen (2008)“ statt „according to Valtonen“.
  • Alphabetische Sortierung des Literaturverzeichnisses herstellen. Vorgehen: Nach Nachnamen des Erstautors/Institution sortieren (A–Z). Beispiel: AASW → Allan → Birman. Anschließend Quervergleich mit allen In‑Text‑Zitaten (Namens- und Jahresgleichheit).
  • Fehlende oder nicht verknüpfte Zitate bereinigen. Für „(Anderson, 2017)“ entweder die vollständige Quelle neu aufnehmen (Harvard‑vollständig) oder – falls irrtümlich – den Nachweis entfernen bzw. durch eine vorhandene geeignete Quelle ersetzen. Gleiches für die zwei weiteren unaufgelösten Fälle prüfen.
  • Deutsche Sprachkonventionen in In‑Text‑Nachweisen anwenden. Seitenangaben als „S.“ notieren (z. B. „(Valtonen, 2008, S. 25)“) und diese Schreibweise konsequent durchhalten.
  • URL- und DOI‑Hygiene systematisch sicherstellen. Schritte: - Alle DOIs via https://doi.org/ prüfen und als klickbare URLs formatieren. - Alle Links mit einem Link‑Checker testen, Zeilenumbrüche/Leerzeichen entfernen. - Bei Web-/Berichtsquellen „Available at:“ und Abrufdatum hinzufügen. - Bei Institutionen/Reports Ort und Institution/Verlag ergänzen.
  • Aktualität punktuell erhöhen. Für zentrale empirische Aussagen (z. B. Prävalenzen, Versorgungslücken) gezielt neuere Übersichten (ab 2019/2020) ergänzen und ältere Belege (≤ 2014) dort, wo möglich, durch aktuellere Evidenz ersetzen oder ergänzen.
  • Referenzmanager und Stilvorlage nutzen. Eine geprüfte Harvard‑Stilvorlage (deutsche Lokalisation) in Zotero/EndNote/Mendeley verwenden; anschließend einen automatisierten Konsistenzcheck durchlaufen (Autor:innenformat, „and“, Kommasetzung, „et al.“, Journaltitel, Band/Heft/Seiten, DOI/URL).
  • Unbenutzte Quelle(n) bereinigen. „Thomas (2016)“ entweder im Text gezielt verwenden (passend einbinden) oder aus dem Literaturverzeichnis entfernen, um „Ghost Sources“ zu vermeiden.